Krebstheorien im Überblick –
Fakten und Hintergründe

Wie entsteht Krebs? – Ein ungelöstes Rätsel

Während die Schulmedizin Krebs als eine genetisch bedingte Erkrankung ansieht, betrachten alternative Ansätze ihn als eine Folge von Stoffwechselstörungen, psychischen Konflikten oder Umweltbelastungen. Im folgenden Artikel werden unterschiedliche Hypothesen vorgestellt – darunter die Mitochondrien-Theorie, die Adrenalin-Theorie und die Idee, dass Tumore eine entgiftende Funktion haben könnten.

1. Die Mutations Theorie

Laut der Schulmedizin entsteht Krebs durch Mutationen in der DNS. Externe Faktoren wie Strahlen oder Chemikalien schädigen Gene, die für die Zellregulation zuständig sind, sodass sich Tumore bilden. Kritiker bemängeln, dass Experimente gezeigt haben, dass der Zellkern allein nicht für Krebs verantwortlich ist.

2. Warum bekommt das Herz keinen Krebs?

Ein Argument gegen die Mutations-Theorie ist, dass das Herz nahezu nie von Krebs betroffen ist. Dies deutet darauf hin, dass nicht allein der Zellkern über Krebsentstehung entscheidet, sondern auch andere Faktoren wie Mitochondrien und Zellmembranspannung eine Rolle spielen.

3. Die Mitochondrien Theorie

Diese Theorie besagt, dass Krebs nicht durch mutierte Gene entsteht, sondern durch eine Fehlfunktion der Mitochondrien. Wenn Zellen nicht mehr richtig Energie produzieren können, stellen sie auf Gärung um, was zur unkontrollierten Zellvermehrung führt.

4. Die Adrenalin Theorie

Dr. Waltraut Fryda stellte fest, dass Krebspatienten oft einen extrem niedrigen Adrenalinspiegel haben. Adrenalin ist ein Gegenspieler des Insulins, und sein Mangel führt zu einem übermäßigen Zuckeranstieg in den Zellen. Dies zwingt den Körper, alternative Stoffwechselprozesse zu aktivieren, die schließlich zur Tumorbildung führen.

5. Die Theorie der 2. Leber

Laut dieser Hypothese bildet der Körper Tumore, um überschüssige Giftstoffe zu speichern, wenn die regulären Entgiftungsorgane wie Leber und Niere überlastet sind. Studien zeigen, dass Mäuse mit Tumoren mehr Giftstoffe vertragen als gesunde Mäuse, was darauf hindeutet, dass Tumore eine schützende Funktion haben können.

6. Neue Medizin nach Dr. Hamer

Dr. Hamer sieht Krebs als Folge eines unbewältigten psychischen Konflikts. Jeder Krebs entstehe durch einen biologischen Schock, der sich in bestimmten Gehirnarealen manifestiere. Erst wenn dieser Konflikt gelöst werde, könne Heilung erfolgen. Kritiker bemängeln, dass Hamers Ansatz zwar interessante Ansätze bietet, aber wissenschaftlich nicht ausreichend belegt ist.

7. Die Frequenz Theorie

Diese Theorie geht davon aus, dass Krankheiten durch gestörte Zellkommunikation entstehen. Zellen kommunizieren über elektromagnetische Wellen, und eine Störung dieses Informationsflusses kann zu Krebs führen. Eine mögliche Therapie wäre die gezielte Beeinflussung dieser Frequenzen.

8. Die Parasiten Theorie

Einige Wissenschaftler vermuten, dass Krebs in Wirklichkeit durch Parasiten wie Trichomonaden verursacht wird. Diese könnten sich im Körper vermehren und Tumore bilden. Diese Hypothese ist umstritten, wird aber durch einige ältere Forschungen gestützt.

9. Zahngesundheit, Wurzelbehandlungen und Amalgam

Diese Theorie besagt, dass Zahnprobleme, insbesondere Wurzelbehandlungen, tote Zähne und Amalgamfüllungen, die Krebsentstehung begünstigen könnten. Wurzelbehandelte Zähne enthalten oft abgestorbenes Gewebe, in dem sich Bakterien ansiedeln können, die potenziell Giftstoffe abgeben. Befürworter dieser Theorie argumentieren, dass diese chronischen Belastungen das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern können, die wiederum das Krebsrisiko erhöhen. Ähnliches wird von Amalgamfüllungen behauptet, da sie Quecksilber enthalten, das als giftig gilt.

Fazit

Die Zusammenstellung zeigt, dass es keine einheitliche Erklärung für die Entstehung von Krebs gibt und dass viele alternative Ansätze versuchen, neue Perspektiven auf die Krankheit zu liefern. Während einige dieser Theorien wissenschaftlich umstritten sind, verdeutlichen sie doch die Komplexität der Krankheit und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung.